"Burgstadt" als Modellversuch?
Heute erreichte mich der Entwurf für einen Artikel, den ein Kollege aus "Burgstadt" an der Nordseeküste (Name geändert) in der dortigen Lokalzeitung veröffentlichen will. Eine heroische Verzweiflungstat, die einem sozialen Selbstmord gleichkommt. Außerdem wird die Zeitung damit völlig überfordert sein.
Dieser Mann ist wirklich zum Äußersten gebracht. Daher verzeihe ich ihm auch, dass er ein paar von meinen Formulierungen übernommen hat. Aber in einem Punkt hat er sicher den richtigen Weg gefunden: Man muss die Leute dort packen, wo es wirklich wehtut - am Portemonnaie.
Seine Strategie:
Wer wirklich deutlich macht, dass die Immobilienpreise nur deshalb verfallen, weil eine Stadt ständig billiges Bauland in den Markt pumpt, kann vielleicht einem sinnlosen Flächenverbrauch entgegenwirken. Nach Leküre dieses Artikels sollte kein vernünftiger Mensch mehr seine Stimme für ein neues Einfamilienhausgebiet hergeben.
Dieser Mann ist wirklich zum Äußersten gebracht. Daher verzeihe ich ihm auch, dass er ein paar von meinen Formulierungen übernommen hat. Aber in einem Punkt hat er sicher den richtigen Weg gefunden: Man muss die Leute dort packen, wo es wirklich wehtut - am Portemonnaie.
Seine Strategie:
Wer wirklich deutlich macht, dass die Immobilienpreise nur deshalb verfallen, weil eine Stadt ständig billiges Bauland in den Markt pumpt, kann vielleicht einem sinnlosen Flächenverbrauch entgegenwirken. Nach Leküre dieses Artikels sollte kein vernünftiger Mensch mehr seine Stimme für ein neues Einfamilienhausgebiet hergeben.
QuiBono - 4. Apr, 17:50